So wie die russische Armee die Bevölkerung der Ukraine gezielt von der Versorgung abschneidet, so werden sie jetzt selbst von ihrem eigenen Nachschub und ihrer Versorgung abgeschnitten.
Es wird die Soldaten kein Essen mehr erreichen und auch keine Getränke, wodurch noch mehr Soldaten desertieren und das Kampfgebiet verlassen werden. Auch ihre Kleidung wird gänzlich unbrauchbar, es werden Knöpfe und Reißverschlüsse kaputt gehen, die Kleidung wird sie nicht mehr wärmen und sie wird ihre Isolierungsfunktion verlieren. Sie werden ihre Stiefel nicht mehr schließen können und für alle diese Mängel und Widrigkeiten werden sie keinen Ersatz und kein Abhilfe finden.
Die Nachschub- und Versorgungstransporte werden ihre Ziele nicht mehr erreichen, sondern abgefangen oder zur Umkehr gezwungen. Auch wird es den Transporteuren nicht mehr gelingen, den Weg und die richtige Richtung zu bestimmen. Diejenigen, die für die Verteilung, die Lieferung und die Logistik zuständig sind, werden keine Informationen mehr darüber erhalten, was wo gebraucht wird.
Stattdessen werden die Hilfslieferungen in die belagerten ukrainischen Städte zunehmend durchkommen und ihr Ziel erreichen.
Die Nahrungsmittel, die die Soldaten noch erreichen, werden verdorben und ungenießbar sein und sie werden solange hungern, wie sie die Zivilisten in den Städten hungern lassen. Sie werden sich zwingen müssen, das zu essen, was sie noch bekommen und sie werden sich davor ekeln.
Außerdem werden sie sich Parasiten und Infektionen und andere Übel zuziehen. Sie werden Magenstörungen und Durchfall bekommen, und sich nicht mehr auf ihre Aufgaben fokussieren können. Auch der nötige Treibstoff wird gar nicht mehr geliefert, und auch die Munition wird ihnen ganz ausgehen.