Die Situation in Europa und der Welt, was die Flüchtlingsfrage angeht, wird sich deutlich entspannen, denn die potentiellen Flüchtlinge werden bessere und nachhaltigere Wege finden, ihre Lage zu verbessern und die Krisenzeit zu überbrücken. Die Situation in allen Herkunftsländern wird sich entspannen und alle aktuellen Konflikte und Krisen werden sich nach und nach lösen und es werden keine neuen mehr ausbrechen. Politiker, die weiterhin auf Konflikt, Eskalation oder das Schüren von Krisen und Konflikten setzen, werden von der Bildfläche vollständig und endgültig verschwinden, denn sie erweisen sich als ungeeignet für ihre Aufgabe. Es werden überall Politiker nachkommen, die die tatsächlichen Probleme lösungsorientiert und pragmatisch angehen und sie werden schnelle und nachhaltige Lösungen für alle Probleme finden und umsetzen.

Die Hoffnungs- und Perspektivlosigkeit in einigen Ländern und Regionen wird die Menschen nicht mehr dazu treiben, illegal in andere Länder zu reisen, wo es ihnen in der Regel auch nicht besser ergeht, sondern sie werden sich zusammentun und Lösungen für ihre Lage in ihrer eigenen Heimat suchen und finden. Sie werden gute und funktionierende Ideen haben und die Mittel finden, diese umzusetzen. Es wird in allen Ländern und Regionen, die Probleme damit haben, ihre Bevölkerung ausreichend mit Nahrung oder Arbeit zu versorgen, Menschen beginnen, selbst im Rahmen ihrer Möglichkeiten etwas zu beginnen und die jeweiligen Machthaber werden sie dabei unterstützen und fördern. Man wird sich nicht mehr als machtloses Opfer einer ungerechten Weltordnung oder Verteilung sehen, sondern als Ausgangspunkt für tiefgreifende und nachhaltige Veränderungen für sich selbst und die Gesellschaft. Man wird sich verantwortlich fühlen für die eigene Lage und das eigene Umfeld und die Armut nicht mehr als unumgängliches Schicksal betrachten, sondern als Ausgangspunkt für ganz neue Vorhaben und Entwicklungen. Es wird in allen von Armut betroffenen Ländern ein unternehmerischer Geist wachsen, der sie dazu animiert und antreibt, Lösungen zu entwicklen, wie sich die eigene Armut dauerhaft überwinden lässt.

Man wird sich auch nicht mehr als Bittsteller oder Almosenempfänger von reicheren Ländern oder Weltteilen betrachten, sondern eigenverantwortlich die Initiative ergreifen und das eigene Geschick selbst in die Hand nehmen. Auch das Wetter und die Natur werden ihnen dabei helfen, es wird wieder überall ausreichend Regen fallen und das Land wird seine Bewohner überall wieder ernähren.

Viele Flüchtlinge, die es nach Europa zieht, werden freiwillig in ihre Heimat zurückkehren, denn sie finden hier nicht das, was sie sich erhofft haben und was ihnen versprochen wurde. Wer in seiner Heimat nicht bedroht oder verfolgt wird und dadurch gezwungen ist, woanders Schutz zu suchen, wird von sich aus wieder zurckkehren und sich nicht gegen eine Rückkehr wehren. Sie werden dann auch ihre Erfahrungen dort verbreiten und so das falsche Bild von einem Leben als Flüchtling in Europa der Realität angleichen. Man wird in einem potentiellen Aufnahmeland auch keine Dinge mehr fordern, die einem nicht zustehen, oder durch falsche Angaben, anderen Betrug, Missbrauch oder andere Verweigerung der Zusammenarbeit eine sachgemäße Bearbeitung des eigenen Falles zu hintertreiben versuchen. Einzelne Herkunftsländer werden sich nicht mehr weigern, ihre Staatsbürger zurückkehren zu lassen.

Es ist jetzt absehbar, dass die Konflikte in den Herkunftsländern enden, wodurch der Migrationsdruck bald deutlich nachlassen wird, die aktuelle Situation ist also kein Dauerzustand. Denen, die darauf angewiesen sind, wird man weiterhin Schutz gewähren und die Ablehnung aus der Bevölkerung gegen neue Unterkünfte wird in allen Aufnahmeländern deutlich nachlassen. Denn man fürchtet nicht mehr, dass die Zahl der aufzunehmenden Flüchtlinge immer größer wird, sondern es mehren sich die Anzeichen, dass das ein vorübergehendes Phänomen ist, das sich auch wieder normalisiert. Solange Hilfe und Solidarität nötig sind, sollte man dazu bereit sein, denn niemand verlässt freiwillig oder ohne Grund seine Heimat.