Man wird der Rüstungsindustrie in Europa und im Westen zeitnah umfangreiche Produktionsaufträge für Nachschub an Waffen und Munition für den Kampf der Ukrainer erteilen, mit der Klausel, dass man von Regierungsseite aus den Verträgen aussteigen kann, wenn zwischenzeitlich durch die Wiederkunft des Messias alle Kriege in der Welt ein Ende finden sollten. Das klingt für die heutigen Ohren der Mitarbeiter der Rüstungskonzerne wohl so unwahrscheinlich und so weit hergeholt, dass man sich darauf einlässt. So entsteht dadurch kein Schaden für die öffentliche Hand. Die Juristen werden es unverfänglich formulieren sodass das sicher akzeptiert wird.

Außerdem wird Olaf Scholz seinen Widerstand gegen eine Lieferung der Taurus-Systeme in die Ukraine aufgeben, denn offenbar sind seine Bedenken dazu unbegründet.

Es ist sicher eine andere Entscheidung, wenn man Verantwortung für ein Land trägt und soetwas will wohl überlegt sein, aber es ist wohl in diesem Fall gerechtfertigt und dürfte auch wenig riskant sein. Putin hat den Spielraum zu einer weiteren Eskalation nicht mehr, den man ihm anfangs noch zuschrieb, er würde damit sein eigenes Ende und den Ruin seines Landes herbeiführen.