Wie die Lösung des Nahostkonflikts gemäß den Schriften erreicht wird. Denn sowohl in der Bibel, als auch im Koran ist diese Lösung angelegt, auch wenn alle Gelehrten etwas anderes behaupten und den Konflikt grundsätzlich für unlösbar halten.

Die Lösung des Nahostkonflikts wird keine Zwei-Staatenlösung sein, denn wenn das eine realistische Möglichkeit wäre, wäre sie schon längst umgesetzt. Die Bemühungen dahin gehen ja schon sehr lange und zeitweise mit viel Engagement und Kraftaufwand. Man hat in diese Richtung vieles, wenn nicht alles versucht.

In der Schrift heißt es, dass sich dem Haus Israel Fremde anschließen werden, wenn sie in ihrem Land wieder gesammelt werden (Jesaja 14,1) und dazu gehören auch die Palästinenser. Sie sind zwar keine Israeliten, aber sie sind den Juden nicht wirklich fremd, denn sie sind wie diese Semiten und leiten ihre Abstammung von Abraham her und im Alltag kommen sie auch gut miteinander aus. Sie haben sogar die gleichen Speisevorschriften und leben im Alltag in guter Nachbarschaft und viele Palästinenser ziehen es schon heute vor, bei Juden zu arbeiten, weil da die Bedingungen besser sind und der Lohn höher. Wenn ihnen kein Hamas- oder Hisbollah-Anhänger über die Schulter schaut, sind sie gegeneinander gar nicht so feindlich gesinnt, wie man durch die Nachrichten den Eindruck hat, sie kommen im Alltag erstaunlich gut miteinander aus. Bald wird man ohnehin nicht mehr zwischen Muslimen und Juden unterscheiden, es wird nur noch Erlöste geben, die Konfessionen verschwinden. Deswegen heißt es bei Jesaja, dass den Israeliten, also den Juden, dann ein anderer Name gegeben wird, den der Herr für sie bestimmt. (Jesaja 65,15) Allen Erlösten aus allen Konfessionen wird dieser Name gegeben.

Im Koran heißt es, dass der nach Gerechtigkeit richtet, der dabei nach den Schriften geht und da es keine islamischen Schriften zu der Sache gibt, kann man nur die jüdischen heranziehen, die auch im Koran als von Gott herabgesandt gelten. Diese sind laut Koran bis heute neben diesem gültig, auch wenn viele muslimische Ausleger etwas anderes behaupten und lehren. Die andauernde Gültigkeit bis heute lässt sich unter anderem auch daran unwiderlegbar erkennen, dass sich die enthaltenen Verheißungen gerade erfüllen. Den Muslimen ist nirgendwo geboten, dass sie die Juden hindern sollen, wenn diese in ihrem Land wieder gesammelt werden. In Vers 17:9 heißt es ausdrücklich, dass es gut möglich ist, dass Gott sich der Juden am Ende wieder erbarmt und dass er ihnen ihre früheren Sünden vergibt.

In Vers 17:104 sagt Gott im Koran ausdrücklich, dass er es selbst ist, der die Juden gerade wieder in ihrem Land sammelt. Wer das zu verhindern sucht, handelt also gegen Gottes im Koran geäußerten Willen. Und das ist ja auch der Grund, weshalb die ganzen Versuche, die Juden an der Wiederbesiedlung des Landes zu hindern, bis heute nichts bewirkt haben und auch zukünftig nicht fruchten würden. Denn sie handeln dabei gegen ihr eigenes Buch, nicht nur gegen die Bibel.

Es heißt, dass den Fremden, die sich dem Haus Israel in unserer Zeit anschließen, ebenfalls Land in Israel zugeteilt werden soll, es werden also viele Palästinenser zu ihrem Land zurückkehren können.

Auch treffen die negativen Beschreibungen der Juden aus der Bibel und dem Koran auf sie heute nicht mehr zu, denn es heißt, dass Gott ihnen ein neues Herz gibt, wenn er sie wieder in ihrem Land sammelt. Sie sind also nicht mehr die Gleichen, die sie waren, als sie den Zorn Gottes auf sich gezogen haben.Die ganzen Verwünschungen und Verfluchungen durch Gott im Koran und auch schon bei den jüdischen Propheten sind also obsolet und nicht mehr aktuell. Gott hat ihnen ihre früheren Sünden offenbar vergeben, was in allen Schriften angekündigt ist. Das ist die Lehre aus der Beobachtung der aktuellen Entwicklungen, denn jetzt ist die Zeit, in der die Verheißungen gültig werden und das wird das Endes aller Kriege und Konflikte bedeuten.