Wie Odin viele Jahre versucht hat, mich irrezuleiten und zu Fall zu bringen
Odin, der oberste Gott der Germanen ist für mich als Versucher eingesetzt, seine Aufgabe ist es, mir Steine in den Weg zu legen und mich vom Weg abzulenken. Seine destabilisierenden Angriffe fingen in meinem Leben, wie ich rückblickend erkannt habe, schon sehr früh an, er war der Urheber vieler meiner seelischen Krisen. Er hat in mir alle Arten von Leiden, die heute von der Psychiatrie als psychische Krankheiten diagnostiziert werden, hervorgerufen. Das macht er mithilfe seiner unreinen Geister, über die er verfügt und die er mir immer wieder geschickt hat und er hat dabei auch mit dem Satan und dem Tod zusammengearbeitet. Denn Depressionen, die er mir auch geschickt hat, sollen den Menschen zum Tod ziehen, sie gehen also vom Tod aus, die Gedanken jedes Depressiven drehen sich darum. Seit ich denken kann, hat er versucht, mich so aufzuhalten und in meiner Entwicklung zu stoppen ohne dass ich ihn kannte und ohne dass mir die Ursache dieser Leiden klar war.
Erst als er in Menschengestalt vor mich in die Welt kam, wurde mir klar, dass die Götter bis heute wirken und dass sie nicht irgendwie zu Dämonen geworden sind, wie viele christliche Quellen annehmen. Sie sind vom Himmel aus bis heute aktiv und bewirken das meiste von dem, worunter die Menschen leiden, denn alles, was in dieser Welt geschieht, hat übernatürliche Ursachen. Odin kam im Körper als Mensch in meine Gegend und ich bin ihm auf der Straße mitten in München Schwabing mehrmals an verschiedenen Tagen über den Weg gelaufen. Dass er sich in Menschengestalt mitten unter die Menschen begibt, ist, wie wir aus den Überlieferungen wissen, Gang und Gäbe, denn Odin gilt als sehr interessiert an den Verhältnissen in der Welt der Menschen. Die Nordvölker haben deswegen in früheren Zeiten große Ehrfurcht vor allen unbekannten Wanderern gehabt, die zu ihnen kamen und diese gastfreundlich und zuvorkommend aufgenommen, weil es ja immer sein konnte, dass es Odin selbst war. Viele sind Odin in einer seiner typischen Gestalten bereits begegnet, aber man glaubt ihren Berichten nicht und man hat als Zeuge dann keine Beweise, die ja stets überall gefordert werden. Die Leugner und Abredner solcher Vorkommnisse, die dazu bestellt sind, den Unglauben in der Welt zu erhalten und zu mehren, wissen das, dass immer dafür gesorgt wird, dass es solche Beweise nicht gibt und gerade deswegen fordern sie sie. Vielleicht hat man ihn auch nicht immer erkannt, denn er wirkt dabei sehr menschenähnlich. Es gibt mindestens zwei charakteristische Gestalten, in denen er herunter kommt und beide sind von den einschlägigen Darstellungen in der Literatur sehr gut wiedergegeben.
Seine Erscheinung war ganz anders als alles, was ich kannte, er war imposant, hatte einen rauchblauen durchgewebten Mantel vermutlich aus einer Art Wolle an, irgendein Stoff den man in dieser Welt sonst nicht sieht und auf dem Kopf einen blauen Turban ebenfalls aus diesem Stoff. Auf seinem linken Auge hatte er eine schwarze Piratenklappe und auf der rechten Schulter saß ein Rabe. Dieser war angebunden, nicht mit einer normalen Schnur, sondern mit einem flachen Paketband, wohl damit sich der Rabe sein Bein daran nicht wundscheuert. Auf seiner linken Seite hatte er einen Wolfshund angeleint und er hat ein Fahrrad geschoben. Dieses Fahrrad war sonderbar, denn die Rahmengeometrie passte nicht zu seiner Statur. Er hätte auf diesem Rad nicht fahren können, es war dazu viel zu eng zwischen Sattel und Lenker und insgesamt zu klein für seine Statur und dazu war es eher ein Damen- oder Hollandrad. Auch wegen des langen Mantels, mit dem man nicht Fahrradfahren kann, war deutlich, dass das Rad eine bloße Requisite war, um ihn in der belebten Straße alltäglicher erscheinen zu lassen. Am Lenker war ein geflochtener Korb montiert, insgesamt eine Erscheinung, die nicht recht stimmig war und nicht zusammenpasste. Erst dachte ich, es sei ein Bettler oder irgendein sonderbarer, ausgefallener und wunderlicher schwabinger Lebenskünstler, von denen manchmal noch welche zu sehen sind. Weil ich verwundert und vollkommen irritiert war von der Erscheinung, bin ich einfach an ihm vorbeigegangen und habe mich danach verwundert umgedreht und als ich vom Einkaufen den Weg wieder zurückkam, stand er an einem kleinen Platz und hat sich mit anderen Passanten unterhalten. D.h. dass ihn die anderen Menschen auch gesehen haben. Es war also keine bloße Erscheinung, die nur ich sah, die auch trügerisch hätte sein können. Er hat mich, als wir uns entgegen gegangen sind fest angeschaut mit seinem großen blauen Auge und an dem tiefen Blick hat man gesehen, dass er sehr viel in der Welt gesehen hat, vielleicht sogar alles.
An einem anderen Tag danach war er noch einmal da, als Wanderer war er an einem anderen Platz gesessen und hatte einen dunkelgrauen Mantel an und einen grauen Hut auf. Die Erscheinung sah gaz aus wie der Zauberer Gandalf aus den Herr der Ringe Filmen nur deutlich imposanter und korpulenter. Er hat mich von unter der Hutkrempe hervor blitzend angeschaut und war mitten unter anderen Menschen, Alkoholikern, Herumtreibern und Bettlern gesessen. Er hatte eine Aura, dass man gespürt hat, dass das kein normaler Mensch ist.
Ich war von dieser vermeintlichen Ehre sehr geschmeichelt, als mir lange hinterher klar wurde, wer das war, denn es passiert ja nicht oft, dass einer der Götter in Menschengestalt zu jemandem herabkommt. Ich hatte deswegen lange eine positive Haltung diesen Leuten gegenüber weil ich nicht wusste, dass die meisten meiner Probleme von ihm und seinem Gefolge über mich gebracht wurden. Diese Täuschung, dass ich die Götter lange für Verbündete hielt, war Teil ihrer Aufgabe, mich vom Weg abzubringen und mehrmals ist es ihnen gelungen. Ich stand in den letzten Jahren bereits mehrfach gefühlt kurz vor einem Durchbruch zum Erwachen und sie haben mich jedes mal in die Raserei, d.h. in eine Manie getrieben, was für mich dann stets in der Psychiatrie geendet hat. Die treibende Kraft dabei war der unselige Täuscher Loki, der mich im Geist durch seine Lügen und Vorspiegelungen in seine Gewalt bekommen hat und mich in seinen irren, überwältigenden und damals völlig überfordernden Täuschungen lange fest gefangen halten konnte. Das ist der Preis für Unwissenheit, denn wer diese Geister nicht kennt, geht ihnen auf den Leim, denn er ist dann machtlos und hilflos ihnen gegenüber. Wenn man sie erkennt und zu unterscheiden lernt, kann man viel gegen sie tun und sie auch abwehren und vertreiben. Sie haben dann keine Möglichkeit mehr zur Täuschung und ihre Angriffe werden unwirksam. Angriffe geringerer Intensität sind für alle Menschen alltäglich, das innere Zwiegspräch, das jeder den ganzen Tag mit sich im Bewusstsein führt, die Kämpfe und Konflikte, werden von diesen Geistern unterhalten und gespeist. Denn wir erzeugen das alles ja nicht selbst, es entsteht in uns, ob wir wollen oder nicht. Es lässt sich mit etwas Willen, Übung und Konsequenz abstellen und beenden.
Ich wusste lange nicht, was ich davon halten sollte und ich habe daher bisher über diese Erlebnisse kein Wort verloren. Erst dachte ich, dieser sonderbare Gesell sei der Dajjal, weil er einäugig war und krauses Haar hatte, ich hatte mich zu der Zeit mit den islamischen Überlieferungen beschäftigt. Aber dann sah ich im Netz Bilder von Odin und einige davon stimmten sehr genau mit der Erscheinung in der er mir begegnet ist überein. Seitdem spricht er mich manchmal im Geist an und führt mich in die Irre und das hat er davor, wie ich heute weiß, auch schon gemacht. Ich dachte immer, es sei der Satan, aber der Satan hat keine Gewalt über mich, ich bin von ihm weitgehend abgeschirmt und bewahrt. Er hört und fühlt sich auch ganz anders an. Eine der Erscheinungsformen Odins im Geist ist seine freundliche, wohlwollende, tiefe, weise und etwas raue Stimme, die aufmunternd auflacht und dadurch allen Kummer, alle Sorgen und jede Niedergeschlagenheit, der man in solchen Momenten gerade verfallen ist, vertreibt. Sie baut unmittelbar auf, lenkt den Geist von den Sorgen ab und beruhigt zunächst. Viele, die diese Stimme aus eigener Erfahrung kennen, glauben und berichten dann, sie hätten Gott lachen gehört.
Es sind also die unreinen Geister Odins, die den Menschen in den nordischen Ländern Europas das Leben schwer machen, nicht nur der Satan, denn der hat andere Interessen, Erscheinungsformen und Betätigungsfelder. Die Götterfamilien sind für verschiedene Völker und Gebiete in der Welt zuständig und konkurrieren untereinander, was zu vielen zwischenstaatlichen Konflikten unter den Völkern führt. Denn alles, was in der Welt geschieht, hat, worauf ich bereits hingewiesen habe, übernatürliche Ursachen.
Es gibt bei den unreinen Geistern Odins viele für alle Menschen in seinem Bereich alltägliche Spielarten von Streichen und Betörungen oder anderen Belästigungen und Störungen. Z.B. schickt er den Menschen gerne Kobolde, die den Menschen vorübergehend albern-lustig oder unvernünftig treuherzig und naiv machen. Besonders oft hiervon betroffen sind kleine Kinder. Wer jemanden sieht, der gerade einen Kobold hat, der muss in der Regel darüber mitlachen, denn man verhält sich dann so unbedacht und töricht und gleichzeitig heiter und drollig, dass man unmöglich erst bleiben kann. Oft wundert man sich auch darüber und versteht nicht, was der da gerade macht, weil es erstmal widersinnig wirkt. Wenn ein Kind gerade einen Kobold hat, vielleicht übermütig ist und die Mutter das sieht und dann zum Kind spielerisch und kosend z.B. sagt: ‚Ja, dir gehts wieder zu gut, du kleiner Kobold‘, dann leuchten die Augen des Kindes auf und es ist begeistert und jubelt vielleicht vor Glück und Vergnügen kreischend darüber. Denn die Geister wollen wahrgenommen und erkannt werden, das ist ihre Freude und ihr Ziel. Wenn sie dann erkannt sind und ihren Spaß hatten, verschwinden sie in der Regel gleich wieder und der Mensch wird wieder nüchtern, klar und ruhig. Wenn man die Geister ignoriert oder grob missachtet, nehmen sie einem das übel und rächen sich auch häufig. Sie bewirken vielleicht Missgeschicke oder spielen andere, manchmal auch üble Streiche. Dieses Prinzip, dass die Geister sich verflüchtigen, sobald sie erkannt und beim Namen genannt sind, gilt sowohl für die guten, als auch für die schlechten und quälenden Geister. Weil man sich heute unter den Menschen einig ist, dass es diese Geister gar nicht gäbe, dass das alles alte Märchen, Fabeln der Alten und deren naiver Aberglaube sei und dass das nach heutigem, besserem Wissen stattdessen rein psychologisch zu erklärende Phänomene seien, vielleicht unerklärliche Zufälle oder gar Einbildungen, ist die Welt heute voll von ihnen und die Menschheit wird von ihnen geplagt wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte. Denn Erkenntnis wirkt erlösend und die Wahrheit macht frei und es gibt kein anderes Gegenmittel gegen sie als die Vernunft und das Gewahrwerden ihres Treibens in uns selbst und in anderen. Wer in seinem Irrtum und seiner selbstgewählten Blindheit für diese Phänomene gefangen ist und darin hochmütig verharrt, der hat unweigerlich darunter zu leiden. Denn die Geisterwelt ist nicht verschlossen, sondern der Sinn der Menschen ist dafür verschlossen, wenn man sie nicht wahrnimmt, wie es bei Goethe im Faust sinngemäß heißt. Es ist keine Glaubensfrage sondern eine Wahrnehmungssache. Wer über seine alltäglichen Erfahrungen nachdenkt und die Ursachen davon ergründen will, der gelangt schnell zu diesen Einsichten. Wer aber seinen eigenen Augen und Ohren nicht traut und alles leugnet, der geht blind durch die Welt, hat viele scheinbar unlösbare Schwierigkeiten und geht zuletzt ins Elend.
Auch alles das, was Siegmund Freud als ‚Fehlleistungen‘ bezeichnet hat, gehört hierher. Wenn man sich z.B. verspricht, vertut, etwas verwechselt oder plötzlich vergisst, dann wird das immer von diesen Geistern bewirkt. Es gibt auch den bereits genannten Lügengeist Loki, der einem unzutreffende Inhalte eingibt und einen auf falsche oder schlechte Gedanken und Vermutungen bringt, die immer falsch sind. So entstehen Irrtümer und Täuschungen, falsche Vermutungen und Verdächtigungen.
Wer nach den Göttern fragt und neugierig auf sie ist, der bekommt von diesen Geistern ziemlich bald Besuch, weswegen man sich besser ganz von ihnen fern hält und sie meidet. Eine weitere Spielart sind bei beiden Geschlechtern Männer oder Frauenstimmen, die einen bei den eigenen Sehnsüchten packen und sich mit einem einen Spaß erlauben, indem sie Wünsche oder Hoffnungen wecken, die sich schnell immer wieder zerschlagen und in Enttäuschung und Trauer und einem Verlassenheitsgefühl enden. Daran haben diese Leute ihre Freude, mit nichts anderem beschäftigen sie sich den Tag lang. Es gibt noch viele weitere solcher Wirkungen von Geistern, es lassen sich hier nicht alle aufzählen, wer sich selbst und seine Mitmenschen beobachtet und sich in den Überlieferungen darüber informiert, erkennt sie schnell wieder. Es sind alles unangenehme Dinge, die einen in Schwierigkeiten bringen, sie stören den normalen Gang der Dinge und bringen vielerlei Unannehmlichkeiten, Unordnung in der Menschenwelt und andere, vor allem psychische, Probleme.
Auch für Glücksspiel und Reichtum sind sie zuständig, oder für Erfolg bei vielen Unternehmungen oder glücklichen vermeintlichen Zufällen. Sie verteilen auch viele Glücksgüter, wobei sie bisher sehr verantwortungslos vorgegangen sind. Deswegen wird ihnen das alles jetzt aus der Hand genommen, jetzt werden wieder die Gerechten die Glücklichen sein, denn bisher war es so, dass die schlechtesten unter den Menschen den größten Erfolg hatten. Das dreht sich wieder um, die Lieblinge der Götter werden jetzt die großen Verlierer sein, denn sie verdienen es gar nicht. Die Geldgeber der Reichen machen sich also aus dem Staub und Gott ernährt stattdessen die Gerechten wieder reichlich, es wird ihnen nichts mehr vorenthalten und man nimmt es ihnen nicht mehr weg. So ist es angekündigt, dass die, die heute hungern, dann satt werden und wer heute darbt, wird nach der Wende die Fülle haben. Denn die Ordnung wird wieder hergestellt und es herrscht dann wieder Gerechtigkeit auf Erden. Die vielen Missstände und Verwerfungen, von denen manche, die sich besonders schlau vorkamen, profitiert haben, werden wieder beseitigt.
Auch für Wahrsagerei sind sie zuständig und die Vorhersagen von Wahrsagern treffen darum oft ein, weil die Götter an den Ratssitzungen im Himmel teilgenommen haben und dadurch in die Pläne Gottes teilweise eingeweiht waren. Sie wussten also ungefähr, was kommt und konnten es so ihren Medien mehr oder weniger zuverlässig mitteilen. Auch alle Orakel sind von ihnen und viele Arten Magie.
Odin stand ebenfalls hinter der Entfesselung des Nationalsozialismus in Deutschland. Der Germanenkult und auch der Okkultismus der NSDAP und der SS zeigen, dass Odin dazu auch mit den Teufeln zusammengearbeitet hat. Manche SS-Lieder singen ausdrücklich vom Teufel, wie z.B. das Lied ‚SS marschiert im Feindesland und singt ein Teufelslied‘. Die Runen, die man, meist als Dekoration und symbolisch benutzte, sind altgermanischen Ursprungs. Das Unrecht, das gegen Deutschland zuvor geschehen war, hat seinen unbändigen Zorn entfesselt, denn Odin ist bekannt dafür, sich leicht in Rage versetzen zu lassen und dann lange zu brauchen, bis er sich wieder beruhigt hat, er kennt dann keine Grenzen und kein Maß. Odin ist ja auch der Gott des Krieges und so war es an ihm, sich an vielen anderen Ländern zu rächen, die Deutschland zuvor übervorteilt hatten. Das alles geschah nach dem Ratschluss Gottes und des Rates der Götter und auch der Holocaust war in allen Details in den jüdischen Schriften lange angekündigt, wie hier gezeigt ist.
Das ganze Treiben dieser Taugenichtse und Quälgeister im Himmel wird deswegen jetzt beendet und sie verlieren ihren Platz im Himmel, denn sie haben sich durch ihre Entscheidungen nicht bewährt, sie haben keine gerechten Urteile gefällt, wie sie es hätten tun sollen. Sie haben wie die Mächtigen unter den Menschen ihre Macht missbraucht und deswegen wird sie ihnen endgültig entzogen. Die Himmel werden aufgerollt und geschlossen, der Spuk in den Herzen und Köpfen der Menschen ist vorbei. Gott, der Herr wird das tun, denn er ist Herr über alle Götter und Geister. Es wird für die Menschheit eine große Erleichterung sein, denn alle von ihnen verursachten Übel werden dann aus der Welt verschwunden sein, der Geist der Menschen wird wieder klar und ruhig, die ganze Aufregung, Unordnung und Erhitzung verflüchtigt sich. Die Menschen werden inneren Frieden finden und wieder Glück erfahren und Ruhe für sich finden.