Alle Versuche der Russifizierung von ukrainischem Gebiet werden scheitern und wenn sie es weiterhin versuchen, wird das für die Organisatoren selbst ein öffentlich mitverfolgbares Debakel werden. Die Organisation der aktuell geplanten Referenden in den Provinzen Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischja wird durchwegs chaotisch sein und man wird diese manipulierten Scheinwahlen gar nicht erst durchführen können. Man wird sich stattdessen damit blamieren denn die Planung wird so krachend scheitern wie die militärischen Operationen der russischen Armee. Es wird den Organisatoren nicht gelingen, die Voraussetzungen für solche Befragungen zu schaffen und die Stimmzettel werden rechtzeitig verloren gehen oder verschwinden oder aus rechtlichen Gründen ungültig oder anders unbrauchbar sein. Sollten sie Wahlcomputer einetzen, werden die Systeme komplett ausfallen.

Wer sich dennoch an der Durchführung beteiligen will, wird viele Fehler machen und die Kommunikation und Abstimmung zwischen ihnen wird stark gestört sein, sodass die einfachsten Dinge nicht funktionieren und unmöglich werden.

Unter den gegenwärtigen Umständen in den betroffenen Regionen kann man so etwas nicht durchführen und es liegt auf der Hand, dass die Ergebnisse dieser Scheinabstimmungen bereits feststehen. Deswegen wird es gar nicht erst gelingen, diese Scheinwahlen abzuhalten. Denn sobald sie stattfinden, werden die Russen hinterher das von ihnen gewünschte Ergebnis verkünden. Einem solchen offenkundigen Missbrauch wird in den betroffenen Gebieten niemand zusehen wollen, weswegen jeder das in seiner Macht stehende tun wird, um diesen Betrug zu verhindern.