Alle Mannschaften bei der WM, die sich an diesen One-Love-Protesten beteiligen oder entsprechende Aktionen machen, werden unerwartet schlecht abschneiden und sportlich darunter leiden und davon Nachteile haben.
Denn wenn diese geplanten und teilweise von der Fifa untersagten Aktionen wirklich ein Kampf für die Moral wären, dann läge darauf Segen und sie würden nicht für böses Blut und negative Aufregung und Ärger sorgen.
Es ist für niemanden ein Gewinn oder Nutzen, wenn man die Katarer mutwillig und ohne Not provoziert, denn nichts anderes bewirken diese One-Love Aktionen. Wenn man in einem Land zu Gast ist, dann sollte man sich immer auch an die dort geltenden Regeln und Gepflogenheiten halten, umgekehrt fordern wir im Westen das ja auch. Es herrschen in Katar nun mal andere Werte, die Moral wird anders begründet und hergeleitet als bei uns und wahrscheinlich sind sie mit ihren Werten am Ende sogar näher an Recht und Gerechtigkeit als wir mit unseren westlich-liberalen Ideologien.
Die ganze Gender- und Geschlechtsidentitätsdebatte wird aus der Öffentlichkeit wieder verschwinden und man wird aufhören, überall darüber zu debattieren und darüber positiv zu berichten. Auch wird man nicht mehr von allen Zustimmung für die jüngsten liberalen Positionen einfordern und diese Ideologien damit jedermann faktisch aufzwingen. Denn der Geist der Homosexualität ist ein dämonischer Geist, er ist nicht angeboren und er ist auch nicht unveränderlich. Man kann ihn, wenn man es richtig anstellt und wenn der Wille dazu vorhanden ist, auch wieder loswerden.
Auch die deutsche Bischofskonferenz wird ihren liberalen Kurs in diesen Fragen wieder korrigieren und diesen gerade modischen Zug wieder verlassen. Den synodalen Weg wird man beenden denn die Kirche ist im Moment in der schwachen und defensiven Position, in der sie sich befindet, weil man in der jungen Geschichte nach und nach immer mehr Grundwahrheiten des Glaubens aufgegeben und dem Zeitgeist preisgegeben hat. In den meisten Fällen geschah das unmerklich und unter der Oberfläche. Darum ist sie von den vielen aktuellen Skandalen und Missständen geplagt. Diese Lage wird man nicht verbessern, indem man noch mehr biblisch begründete Positionen räumt. Die Kirche kann nichts anderes Lehren oder praktizieren als was die Bibel lehrt, weil man das aber in den letzten Jahrhunderten in einigen Fragen beschlossen hat, ist man heute in der bewussten Lage.
Alle diese unterschwelligen gesellschaftlichen Zwänge, die vor allem von den klassischen und den sozialen Medien und ihrer stark ideologisch eingefärbten Berichterstattung und den dadurch entstehenden Dynamiken erzeugt werden, werden an Kraft verlieren und man wird Menschen, die andere Positionen vertreten als die, die gerade in aller Munde sind und überall gefordert werden, nicht mehr grundsätzlich negativ bewerten und damit an den Pranger stellen. Man wird sich über die, die an der Wahrheit festhalten und die Dinge bewerten, wie sie wirklich sind, nicht mehr empören, sondern sich ihren Argumenten wieder zuwenden. Man wird die Wahrhheit nicht mehr als unzeitgemäß, langweilig oder altbacken bewerten, sondern überall wieder suchen und auch finden. Denn die aktuell herrschende Finsternis und Irrlichterei hat keinen Nutzen und bringt keinen Vorteil, sondern viele Probleme, die man nur gewöhnlich mit diesen Themen und Fragen nicht in ursächliche Verbindung bringt.
Die Dynamik wird sich umkehren, man wird immer klarer einsehen, dass die heute virulenten Entwicklungen in die Irre führen und zu vielen Problemen geführt haben, unter denen die christlich geprägten Gesellschaften heute leiden und man wird diese Unordnung und die Werteanarchie nicht mehr als einen Vorteil oder einen Fortschritt ansehen, sondern als das, was sie ist, nämlich eine Verfallserscheinung und ein Übel.
Der Trend wird sich wieder komplett umkehren und immer mehr Meinungsmacher werden diese bisher einmütig hingenommenen Entwicklungen kritisch hinterfragen und man wird erkennen, dass sie real nur die Probleme, Konflikte und Unordnung mehren und keine zu fördernden Werte sind, für die sich zu kämpfen lohnt, sondern deren Aufhebung und Verkehrung ins Gegenteil. Man wird die Umkehrung aller Werte, die vor allem in der christlich geprägten Welt weithin stattgefunden hat, wieder zurecht rücken, wodurch sich alle Übel, an denen unsere Gesellschaften aktuell leiden, wieder auflösen werden.
Das heißt nicht, dass man Homosexualität und die assoziierten Phänomene verdammen und die Betroffenen verurteilen soll, denn am Ende ist niemand frei von Sünde, aber man soll diese Verirrungen auch nicht in etwas Positives oder Ertrebenswertes umdeuten und verkehren und dafür demonstrieren oder argumentieren, denn das ist es nicht. Man wird diese Dinge weder verdammen, noch loben, denn beides ist nur im Sinne des Widersachers. Das ist der richtige Umgang und so wird man es machen.