Im afrikanischen Wirtschaftsraum wird es mehr im Umlauf befindliches Kapital geben, das im System bleibt und das die Wirtschaft belebt und zu Wachstum führt, weil man die Mechanismen abstellt, die in der Vergangenheit dazu geführt haben, dass der Reichtum der Länder nur wenigen zugute kam oder in andere Länder der Welt exportiert wurde. In der Vergangenheit waren das oft europäische oder andere westliche Regierungen, die diese Politik betrieben haben, mittlerweile sind es vor allem Russland und China, die sich durch für sie selbst vorteilhafte Verträge an den Bodenschätzen bereichern. Diese Ausbeutung wird man in allen afrikanischen Ländern wirksam und dauerhaft beenden, denn die Bodenschätze sind für die jeweilige Bevölkerung da, damit sie sich dadurch unterhalten und ernähren und nicht für fremde Mächte, die die Schwächen, Instabilitäten und daraus resultierenden Abhängigkeiten der Volkswirtschaften für sich ausnutzen.
Auch die Streitigkeiten, Rivalitäten und anderen Feindschaften zwischen verschiedenen Volksgruppen wird man aufgeben, man wird sich nicht auch mehr als Konkurrenten um Vorteile sehen, um derentwillen man seine Nachbarn oder andere Volksteile bekämpfen muss, sondern man wird sich als Partner sehen, mit dem man gemeinsam zum beiderseitigen Fortkommen aktiv werden kann und muss. Denn durch Zusammenarbeit werden alle Seiten gewinnen, während Spaltungen und Feindseligkeiten für alle Beteiligten nur den Schaden in vielfältiger Hinsicht mehren. Es wird sich vor allem unter den jungen Menschen ein konstruktiver Unternehmergeist bilden und man wird erkennen, dass man aus Eigeninteresse gezwungen ist, erfahrenes Unrecht hinter sich zu lassen, weil man sich sonst zusätzlich auch die Zukunft verbaut. Es werden sich unter den jungen Menschen Dynamiken und Pläne entwickeln, sodass jeder an diesem Aufschwung beteiligt sein will und die Menschen überlegen, wie sie sich beteiligen können und nicht mehr daran denken, in andere Weltteile zu emigrieren. Denn das war kein realer und nachhaltiger Ausweg aus ihrer Lage, die Hoffnungen derer, die woanders ein besseres Leben beginnen wollten, erwiesen sich oft als trügerisch und realitätsfremd. Sie werden ihr Glück deswegen in ihrer eigenen Region suchen und immer öfter auch finden, denn die Bedingungen werden sich für sie fundamental und sowohl kurz- als auch langfristig verbessern.
Die innerstaatlichen Konflikte in einzelnen Ländern werden jetzt nach und nach beigelegt und wer nicht zielstrebig darauf hinwirkt, wird mit den Mitteln der Gewalt, wenn er sie weiterhin nutzen will, keines seiner Ziele erreichen, sondern er wird sich dadurch selbst den Schaden mehren und nur persönliche Nachteile davontragen.
Denn die Zeiten der Konflikte und Kriege, die Zeit der Waffen und Kämpfe geht zuende und diese Wende wird jetzt Fahrt aufnehmen und, wenn es sein muss, auch gegen den Willen der aktuellen Machthaber erzwungen. Die Mechanismen werden sich so ändern, dass jeder selbst das erntet, was er sät, wer Krieg befördert, kann sich dadurch nicht mehr bereichern, sondern er erntet Instabilität und Unruhe in seinem eigenen Wirkungsbereich und Umfeld.
Wer dagegen Frieden herbeiführt, wird auch selbst davon langfristig profitieren, denn die Menschen werden diese zukünftig wählen und ihre Hoffnungen werden von diesen dann nicht mehr enttäuscht.
Schlechte, unehrliche Poltiker wird man nicht mehr wählen, man wird sich von ihnen nicht mehr hinters Licht führen lassen und stattdessen Leute wählen, die ihre Amtseide wirklich umsetzen und als Richtschnur ihres tagtäglichen Handelns nehmen. Wer nicht in erster Linie zum Wohl seiner Bevölkerung regiert, der ist der Falsche für diese Aufgabe, er wird schnell ersetzt durch geeignetere Kandidaten. Leere Versprechungen und andere Täuschungen werden bei den Wählern nicht mehr verfangen, man wird jeden an dem messen, was er tatsächlich bewirkt und hervorbringt, Leute die sich selbst bereichern oder Korruption und andere destabilisierende und unheilbringende Machenschaften fördern oder dulden, werden aussortiert und zu Wahlen auch nicht mehr antreten, niemand wird mehr auf ihre leeren Versprechungen hören und sie wählen, denn ihr Stern sinkt weltweit, die Zeiten ihres Erfolges ist vorbei. Die Zukunft gehört den Rechtschaffenen, den Gewissenhaften und Gerechten.
Es wird eine neue Generation von Politikern nachkommen, die die bisherigen erfolglosen, gewalttätigen und korrupten Machthaber ablösen und die es wirklich auf lange Sicht besser machen, weil auch jedem klar ist, dass es auf den bisherigen Wegen nicht mehr weiter geht. Die erfolglosen Strategien der Vergangenheit wird man durch neue Paradigmen ersetzen, was nach und nach, aber dafür dauerhaft und nachhaltig, die Probleme der Länder des Kontinents angeht und auch löst.