Bei der Stichwahl zur Präsidentschaft in Rumänien wird am Sonntag die Kandidatin Elena Lasconi gewinnen und man wird dieses Ergebnis überall akzeptieren. Die Einflussnahmen Russlands werden sich in diesem Fall und auch in allen anderen derartigen Fällen als kontraproduktiv erweisen und die Wähler des Landes erst ermuntern, bewusst gegen den Kreml-Kandidaten zu stimmen. Denn die Völker sind nicht mehr fremdbestimmt, es ist nicht mehr möglich, dass mächtige Länder ihren kleineren Nachbarn ihren Willen und ihre Agenda aufzwingen. Wer sich auf eine Zusammenarbeit mit solchen unlauteren Unterstützern wie Russland einlässt, der wird dadurch keinen Erfolg haben, sondern seine eigene Karriere beenden. Denn diesen Kräften von außen geht es nie um das Wohl des Landes und das der Bewohner, sondern immer um eigene, diesen zuwiderlaufende Interessen, sie haben für ihre Einflussnahme immer niedere, illegitime Beweggründe und nehmen die Nachteile und Schäden für die anderen Länder in Kauf. Auch ihre Mittel, die sie zur Durchsetzung ihrer Interessen einsetzen, sind immer illegitim und meist kriminell. Deswegen werden sie zukünftig damit scheitern.