Die Rohstoff- und Energiepreise werden weltweit wieder deutlich fallen und sich auf einem gemäßigtem Niveau stabilisieren. Auch die Inflation wird sich überall wieder normalisieren und es wird ebenfalls keine weltweite Rezession geben. Die Wirtschaft wird sich in allen Ländern wieder stabilisieren und die Länder werden ihre Probleme schnell wieder in Griff kriegen.
Monat: September 2022 (Seite 1 von 2)
Die von Khomeini entworfene und bis heute gültige iranische Verfassung schreibt als Staatsoberhaupt den Imam Mahdi fest, den im Islam erwarteten rechtgeleiteten Erlöser, der zusammen mit dem wiederkehrenden Jesus das Unrecht und die Ungerechtigkeit in der Welt beseitigen wird. Die aktuellen iranischen Führer gelten nur als seine Stellvertreter, die so lange die Regierungsgeschäfte ausführen, bis das eigentliche Staatsoberhaupt erscheint.
Das klingt zunächst wie eine gute Grundlage, wie ein Werk der Frömmigkeit und des Gehorsams gegen Gott und seinen Willen und das soll es ja auch. Bei genauer Betrachtung erweist sich dieser Grundsatz der iranischen Verfassung aber als das genaue Gegenteil, denn diese Festlegung ist in Wahrheit eine Anmaßung gegenüber Gott und seinen souveränen und uns Menschen in der Regel unbekannten Willen.
Denn was, wenn Gott völlig andere Pläne und Aufgaben für den Mahdi vorsieht, als im Iran politisch zu regieren, wie es sich Khomeini offenbar erwartet und erhofft hat? Der Autor versucht mit dieser Regelung in der Verfassung also, Gott in seinem Handeln auf seine eigenen Wünsche und Vorstellungen festzulegen.
Die Frömmigkeit gebietet aber etwas anderes, nämlich einfach abzuwarten was der Mahdi selbst entscheidet, denn vielleicht soll er ja gar keine politischen Ämter bekleiden, und dann diese Entscheidungen Gottes zu akzeptieren, wie auch immer sie ausfallen mögen. Diese Herangehensweise wäre der Frömmigkeit und der Ergebung, also des Islams eher gemäß, nicht die, die Khomeini offenbar für angebracht hielt und viele bis heute mit ihm. Wenn die Verfassung aber bereits auf solch schlechtem und unangemessenem Fundament errichtet ist, kann ansonsten auch nichts Gutes daraus erwachsen.
Denn oft kommt die Anmaßung und die Widersetzlichkeit in unsrer unübersichtlichen und undeutlichen Welt im Gewand der reinsten Tugend und lautersten Frömmigkeit daher. Täuschungen dieser Art beherrschen in unserer Zeit alle Lebensbereiche und seit langer Zeit schon auch die des Glaubens und der Religion. Viele wichtige Prinzipien des Koran wurden über die Jahrhunderte aufgegeben, ersetzt oder ins Gegenteil verkehrt und das, was uns heute richtig erscheinen mag und für uns danach aussieht, ist oft nichts anderes als getarnter Irrtum oder Verblendung in äußerlich fromm wirkendem Gewand.
Vor Gott hat die iranische Verfassung also wohl keinen Bestand und das ist ein Grund, weswegen auch das gegenwärtige iranische Regime, das sich auf dieses bereits fehlerhafte Fundament gründet, keinen Bestand haben kann. Denn es gründet sich nicht auf Gottes souveränen und uns in der Regel bis zur Ausführung unbekannten Willen, sondern auf Eigenmächtigkeit und Anmaßung.
Denn die aktuelle iranische Regierung kann sich aus den genannten Gründen nicht rechtmäßig auf den Islam berufen oder so verstehen denn sie missachtet die Souveränität Gottes in seinen uns betreffenden Entscheiden. Deswegen wird dieses Regime bald ersetzt und das Land erhält eine neue, legitime und auf Rechtschaffenheit und Gehorsam gegenüber Gott und seinem Willen gegründete Verfassung.
Die sogenannte ‚Islamische Revolution‘, in der zu befinden man sich in der iranischen Führung immer noch einbildet, ist vorbei und wird durch den Willen des Volkes auch politisch bald beendet. Das Unheilstiften der schlechten Führer des Landes hört auf und man wird sich wieder auf konstruktive Weise in die Weltgemeinschaft eingliedern und mit der Empörerei und Konfliktschürerei in der Region ganz aufhören.
Es wird den aktuellen Machthabern im Iran nicht mehr gelingen, sich dem tatsächlich in den Schriften erklärten Willen Gottes zu widersetzen und das wird für alle Welt deutlich erkennbar sein. Mit ihrem militaristischem und konfliktsuchendem Weg werden sie nichts mehr erreichen und alle ihre Vorhaben und Pläne in diese Richtung werden fehlschlagen und zunichte.
Solange sie ihren bisherigen aufwieglerischen Weg fortzuführen versuchen, wird ihnen nichts gelingen, denn mit den bisherigen Mitteln werden sie ihre Ziele nicht erreichen.
Während die russische Regierung die widerrechtliche Abtrennung und Annexion von ukrainischem Gebiet betreibt, hört man ihren Außenminister, Herrn Lawrow, öffentlich dem Westen unterstellen, man würde dort Russland aufspalten oder zerteilen wollen. Was soll man dazu noch sagen.
Dabei fragt man sich, wozu die Russen überhaupt weitere Gebiete brauchen, sie sind ohnehin bereits das größte Flächenland der Welt, sie haben bereits mehr Territorium als alle anderen Länder.
Aber zuletzt wird jeder mit dem gestraft, womit er sündigt und das, was die Menschen in der Zeit, in der sie die Möglichkeit und die Macht dazu haben, anderen antun, das wird man ihnen am Ende selbst antun. Die einzelnen Menschen und auch die Regierungen der Staaten entscheiden über ihr Schicksal also selbst, denn jedem ist dieses Prinzip bekannt und jeder weiß, dass es zuletzt auch auf sein Handeln angewandt wird. Niemandem geschieht also Unrecht, jedem sind die Regeln und Bedingungen rechtzeitig im Voraus bekannt. Mit dem Maß, mit dem sie selbst anderen zumessen, wird man am Ende ihnen zumessen. So ist es angekündigt und so wird es also kommen.
Die neuen Rekruten, die in Russland gerade eingezogen werden, werden die Lage des russischen Militärs nicht verbessern, sondern weiter verschlechtern. Sie werden sich nicht als Hilfe oder Verstärkung erweisen, sondern als einziger Klotz am Bein und als zusätzliches Erschwernis. Sie werden weder willens noch fähig sein, sich an den Kämpfen produktiv zu beteiligen und für Meutereien, Befehlsverweigerungen und Aufstände innerhalb des Militärs sorgen, sie werden die ohnehin bereits niedrige Moral noch weiter untergraben. Man wird an den Herausforderungen hinsichtlich ihrer Ausbildung, Ausrüstung und ihrer Verbringung und Versorgung scheitern und die Probleme, die innerhalb der russischen Armee bereits bestehen, werden sich durch diesen Schritt noch einmal massiv verschärfen, die Mängel werden für alle Welt noch offenkundiger. Sie werden, so sie denn die Front überhaupt erreichen, die Unordnung und das Chaos mehren und keinerlei Entlastung oder Verstärkung bringen, sondern in jeder Hinsicht das Gegenteil.
So wird es mit allen Eskalationsschritten gehen, die die russische Regierung noch beschließt, alle derartigen Maßnahmen werden den Misserfolg vergrößern und das letztendliche Scheitern beschleunigen. Alles, worauf Putin in diese Richtung noch hofft, alles, was er als noch vorhandene Möglichkeiten und Optionen ansieht, sind Irreführungen und falsche Hoffnungen und je früher er das erkennt, umso besser ist es für alle Beteiligten. Denn je tiefer er sein Land in diese Sackgasse noch steuert, umso schwerer wird es da wieder herauskommen und umso größer werden die Kosten für das eigene Volk am Ende sein.
Dieser Weg war von Beginn an falsch, die gewählten Mittel waren von Anfang an für die angestrebten Ziele nicht geeignet und das lässt sich nicht mehr korrigieren, man muss von Grund auf neu denken und den missratenen und gescheiterten Angriff auf die Ukraine beenden. Mit militärischer Gewalt wird Putin seine Ziele nicht erreichen, sondern sich und seinem Land weiterhin selbst schaden.
Die Ukrainer werden mit allen ihren Gegenschlägen und Offensiven weiterhin erfolgreich sein und ihre Ziele nach und nach erreichen und die Invasoren von ihrem Gebiet wieder vertreiben. Die Lage hat sich bereits gewendet und diese Entwicklung wird in diese Richtung weitergehen und sie wird nachhaltig sein und die Erfolge dauerhaft und unumkehrbar.
In Russland wird der Widerstand gegen das Regime und seine Maßnahmen zum Schaden des eigenen Volks stark anwachsen und er wird sich nicht mehr unterdrücken lassen. Die Sicherheitsbeamten werden sich zunehmend auf die Seite der Bürger stellen und die Unterdrückung und Gewalt gegen das eigene Volk beenden und ihre Anweisungen nicht mehr ausführen wenn sie gegen die eigene Bevölkerung gerichtet sind. Die Gegenwehr gegen die schlechten Entscheidungen der Regierung sind berechtigt und angemessen und werden deswegen auch zunehmen, erfolgreich sein und ihre Ziele erreichen.
Denn das, was Putin in der Ukraine vorzuhaben vorgibt, das Volk von einem unterdrückerischen, kriminellen Regime zu befreien, genau das ist in Russland selbst notwendig und es wird hier auch geschehen. Es ist nur eine Frage der Zeit, denn alle Gewalt wird bald beseitigt sein. Das ist beschlossene Sache und gerade sehen wir, wie es vor unseren Augen nach und nach und unaufhaltsam durchgeführt wird. Glücklich, wer sich rechtzeitig auf die richtige Seite stellt, damit er am Untergang und der endgültigen Beseitigung der Unterdrückung und Gewalt keinen Anteil hat.
Alle Eskalationsschritte der russischen Regierung werden zum Gegenteil dessen führen, was sie damit anstrebt. Sie werden ihre Ziele auf dem Weg der Gewalt weiterhin nicht erreichen, sondern sich selbst den Schaden und den Verlust mehren. Es bleibt ein Rätsel, was daran so schwer zu verstehen ist. Putin muss seinen Weg und sein Denken komplett neu ausrichten, andernfalls steuert er sein Land immer tiefer in eine Sackgasse, aus der es schwer wieder herauskommen wird.
Die angekündigte Teilmobilmachung wird sich so nicht durchführen lassen, denn die potentiellen Rekruten werden massenweise den Dienst und den Kampf verweigern. Diese Maßnahme wird nicht den angestrebten Effekt haben, sondern selbst zum Problem werden. Denn die Realitäten an den Fronten haben sich trotz der Unterdrückung der Wahrheit in dem Land mittlerweile herumgesprochen und niemand glaubt der offiziellen Erzählung des Regimes mehr. Das wird immer deutlicher und die Russen werden daraus Konsequenzen ziehen und sich nicht in dieses Untergangskommando, auf dessen völligen Zusammenbruch man täglich warten kann, hineinziehen lassen.
Es wird auch der russischen Wirtschaft nicht gelingen, Nachschub an Munition und Waffen zu produzieren und auch alle anderen Quellen für weitere Waffen und Munition werden für die russische Armee versiegen. Es macht keinen Sinn mehr, auf ein Pferd zu setzen, das bereits lahm ist und sich nur noch notdürftig voranschleppt.
Die Technik der russischen Waffensysteme wird weiterhin stark gestört sein, was die Geräte und Anlagen unbedienbar und uneinsetzbar macht und auch die Kommunikation und die Datenübertragung wird weiterhin nicht funktionieren. In der Steuerungssoftware werden sich überall Probleme entwickeln und die Bits in den Codes und Algorithmen werden sich spontan und willkürlich verdrehen und vertauschen, sodass die Programme nicht mehr laufen und auch nicht repariert werden können. Alle Übel, an denen die russische Armee krankt, werden sich nicht beheben lassen und sie werden sich weiter ausweiten und ihre Wirkung immer mehr steigern.
Die Geschütze der russischen Armee werden weiterhin ihre Ziele nicht treffen, nichts ausrichten und immer ineffektiver werden, was die Moral der Soldaten gänzlich schwinden lässt. Denn sie erkennen immer deutlicher, dass die ganze Unternehmung von Beginn an zum Scheitern verurteilt war und dass sich das Blatt nicht mehr zu ihren Gunsten wenden lässt. Die ukrainische Armee wird von Tag zu Tag stärker, während die russische weiterhin schwächer wird. Alle Versuche der Entscheider auf russischer Seite die Initiative zurückzugewinnen, werden erfolglos bleiben. Daran ändert sich auch nichts mehr.
Alle Versuche der Russifizierung von ukrainischem Gebiet werden scheitern und wenn sie es weiterhin versuchen, wird das für die Organisatoren selbst ein öffentlich mitverfolgbares Debakel werden. Die Organisation der aktuell geplanten Referenden in den Provinzen Luhansk, Donezk, Cherson und Saporischja wird durchwegs chaotisch sein und man wird diese manipulierten Scheinwahlen gar nicht erst durchführen können. Man wird sich stattdessen damit blamieren denn die Planung wird so krachend scheitern wie die militärischen Operationen der russischen Armee. Es wird den Organisatoren nicht gelingen, die Voraussetzungen für solche Befragungen zu schaffen und die Stimmzettel werden rechtzeitig verloren gehen oder verschwinden oder aus rechtlichen Gründen ungültig oder anders unbrauchbar sein. Sollten sie Wahlcomputer einetzen, werden die Systeme komplett ausfallen.
Wer sich dennoch an der Durchführung beteiligen will, wird viele Fehler machen und die Kommunikation und Abstimmung zwischen ihnen wird stark gestört sein, sodass die einfachsten Dinge nicht funktionieren und unmöglich werden.
Unter den gegenwärtigen Umständen in den betroffenen Regionen kann man so etwas nicht durchführen und es liegt auf der Hand, dass die Ergebnisse dieser Scheinabstimmungen bereits feststehen. Deswegen wird es gar nicht erst gelingen, diese Scheinwahlen abzuhalten. Denn sobald sie stattfinden, werden die Russen hinterher das von ihnen gewünschte Ergebnis verkünden. Einem solchen offenkundigen Missbrauch wird in den betroffenen Gebieten niemand zusehen wollen, weswegen jeder das in seiner Macht stehende tun wird, um diesen Betrug zu verhindern.
Olaf Scholz will offenbar keine Panzer liefern, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht lässt sich in dieser Frage ein Kompromiss finden: Dass man die Bundeswehrbestände nicht antastet um unsere eigene Verteidigungsfähigkeit nicht zu gefährden, aber dafür alles das genehmigt, was die Industrie lierfern kann oder andere Länder wie Spanien zu liefern bereit sind. Denn die Zeiten sind schwer einzuschätzen und es wirkt schwer kalkulierbar, wie die Sache weitergeht. Die Unterscheidung aber, manche Waffen zu liefern und andere nicht, scheint künstlich und überzeugt niemanden.
Die Skrupel wegen einer möglichen Eskalation jedenfalls sind unbegründet, die Drohungen Putins in diese Richtung sind hohl und leer, denn er hat gar nicht die Möglichkeiten, noch weitere Fronten zu eröffnen. Das wäre reine Selbstzerstörung und das würde sein Umfeld nie mittragen. Das weiß er auch.
Es gibt einen Unterschied zwischen vernünftigen Skrupeln und Bedenken einerseits und Ängstlichkeit und Zögerlichkeit andererseits. Ersteres bewahrt vor Fehlern, während das Zweite uns dazu führt, Fehler zu begehen, die man hinterher bereut. Man soll sich nicht mutwillig selbst in Gefahr bringen, sein Glück ohne Not herausfordern und Gott auf die Probe stellen, aber es gibt Situationen, in denen mutiges Handeln gefragt ist, das man bisher, weil man in solch einer Situation noch nicht war, für falsch hielt. Manchmal muss man etwas wagen, was man bisher noch nicht gewagt hat, denn wenn es richtig ist, was man tut, dann wird solcher Mut immer belohnt.
In dem Grenzkonflikt zwischen Tadschikistan und Kirgisistan werden beide Seiten den Beschuss und die Kämpfe beenden und wenn eine Seite noch feuert, wird die andere nicht mehr zurückschießen. Auf beiden Seiten werden die Waffen nicht mehr treffen, sie werden ihre Ziele mit ihren Geschützen verfehlen und nichts ausrichten.
Beide Seiten werden auf diesem Wege keines ihrer Ziele erreichen und das wird man schnell einsehen. Aufeinander zu schießen löst ihre Streitfragen nicht und sie müssen diese lösen weil sie nicht mit ihrem Land woanders hinziehen können, sie werden Nachbarn bleiben. Es führt also kein Weg an konstruktiven Verhandlungen vorbei, früher oder später müssen sich beide Seiten ohnehin darauf einlassen. Das wird den Verantwortlichen deutlich und klar und auf beiden Seiten wird man sich äußerste miltärische Zurückhaltung auferlegen und auf Feindseligkeiten der anderen Seite nicht mehr mit eigenen Feindseligkeiten antworten.
Die aufgeheizte und angespannte Atmosphäre wird sich beruhigen und die Lage wird sich schnell deutlich entspannen. Man wird zur Besinnung kommen und die Lage nüchtern und lösungsorientiert bewerten und umsetzbare Lösungen anstreben, die eine dauerhafte Befriedung und Beilegung der Streitigkeiten herbeiführen.
Wer sich dagegen stellt, der wird seinen Posten und seinen Einfluss verlieren, auf die Hardliner, die Härte, Unnachgiebigkeit und Gewalt für ein Zeichen von Stärke halten, wird man nicht mehr hören und niemand wird ihnen mehr folgen.
Die TPLF in Äthiopien wird ihren Aufruhr und die Kämpfe vollständig einstellen und die Bevölkerung wird sie nicht mehr unterstützen, sondern zwingen, den bewaffneten Widerstand zu beenden.
Es wird ihnen nicht mehr möglich sein, sich zu organisieren und abzusprechen, ihre Kommunikation wird gestört, sodass sie ihre Handlungen nicht mehr koordinieren können. Ihre Waffen werden defekt gehen und es wird ihnen die Munition ausgehen. Beim Schießen werden sie ihr Ziel immer verfehlen und auch mit ihren anderen Waffen werden sie nichts ausrichten. Auch werden sie mit ihrer Aufwiegelei keinen Erflog mehr haben, sondern man wird sie überall, wo sie Unruhe stiften wollen, ungehört wegschicken.
Sie werden jeden Kampf, den sie noch beginnen oder fortsetzen, verlieren und sie werden von der Gewalt lassen, denn sie erreichen dadurch ihre Ziele nicht mehr. Sie werden sich innerhalb ihrer Organisation und auch mit ihren verbündeten anderen Gruppierungen entzweien und die Kämpfer werden der Gewalt müde und überdrüssig und sich an diesen Aufständen nicht mehr beteiligen wollen. Alle unruhestiftenden Milizen und Gruppierungen, die in Äthiopien Instabilität fördern und gegen die gewählte Regierung mit gewaltsamen Mitteln angehen, werden sich auflösen und alle Aktivitäten einstellen, denn die Bevölkerungen richten sich überall gegen sie, weil sie nur Übel und Unheil wirken.
Wenn es ihnen um politischen Einfluss und die Wahrung ihrer Interessen geht, dann müssen sie sich an den Wahlen beteiligen und mit konstruktiven Verbesserungen überzeugen. Mit Waffengewalt werden sie ihre Ziele nicht erreichen, sondern sich nur den Zorn aller Leidtragenden ihres Aufruhrs zuziehen. Dadurch wird ihr Einfluss eher abnehmen und sie werden dadurch keinerlei Gewinn oder Vorteil für sich erreichen.
Den Rassismus und die Stammesrivalitäten wird man ganz überwinden, denn man lebt nunmal zusammen und ist aufeinander angewiesen. Es geht den einzelnen Gemeinschaften nur gut, wenn es allen anderen auch gut geht, das Wohlergehen des ganzen Landes ist in allseitigem Interesse. So wird man das sehen, man wird sich gegenseitig nicht mehr als Rivalen ansehen, die um Ressourcen, Einfluss und Macht konkurrieren, sondern als Partner, von deren Erfolg man selbst mitprofitiert. Man ist voneinander abhängig und aufeinander angewiesen denn man ist letztlich ein Volk. Die verschiedenen Ethnien werden ihren Argwohn und ihre historischen gegenseitigen Vergehen vergeben und alles Unrecht der Vergangenheit vergessen und diese Konflikte endgültig überwinden. Es wird ein neuer Geist im Land wachsen, in dem alle Feindseligkeiten und alle gegenseitigen Verurteilungen überwunden werden, denn das ist im gemeinsamen Interesse aller am Konflikt beteiligten Gruppierungen und Volksteile.
Alle Übel, die das russische Militär befallen haben, werden auch das aserbaidschanische Militär befallen, denn sie sind in den jüngsten Kämpfen der Angreifer. Wer auf militärische Mittel in einem Konflikt vertraut und diesen eskaliert, der wird damit keinen Erfolg haben.
Deswegen wird die Zielaufklärung der aserbaidschanischen Armee gestört, sodass sie keine potentiellen Ziele mehr auklären können. Ihre Geschütze und Soldaten werde ihre Ziele immer verfehlen, alle ihre Angriffe und Bemühungen werden durchwegs ineffektiv und ohne Erfolg sein. Die Technik ihrer Aufklärungs- und Waffensysteme wird verrückt spielen und nicht mehr funktionieren, sodass die Systeme nicht mehr bedient und gesteuert werden können. Die Datenübertragung auf allen ihren Kommunikationswegen wird gestört und die Signale, die Bits, werden sich verdrehen und durcheinander geraten, sodass keine Datenübertragung mehr möglich ist.
Ihre Kämpfer werden schnell erkennen, dass ihre Angriffe für sie selbst nur in einem Misserfolg enden können und sie werden ihre Befehle verweigern und desertieren. Es wird schnell deutlich, dass ihre Unternehmung verflucht ist und dass sie keine Aussicht auf Erfolg haben.
So wird es jedem ergehen, der in bestehenden Konflikten weiterhin auf militärische Gewalt vertraut und nicht alle Wege nutzt und Möglichkeiten sucht, den Konflikt einvernehmlich beizulegen. Sie alle werden sich nur den Schaden und die Schande mehren.
Die Türkei wird auf die aserbaidschanische Seite einwirken, dass die Angriffe umgehend wieder eingestellt werden, tun sie das nicht, werden sie sich alle Konflikte, die sie in anderen Ländern fördern und unterstützen, in ihr eigenes Land holen. Die türkische Regierung wird ernten, was sie gesät hat und offenbar weiterhin sät.