Alle Kämpfer und Kommandeure der Söldnerarmee Gruppe Wagner werden dieselben Übel befallen, die auch alle Angehörigen der regulären russischen Truppen plagen. Sie werden für ihre Vorhaben und Ziele immer Mittel wählen, die dafür ungeeignet sind, sie werden die Lage immer falsch beurteilen und ihre Taktiken, Strategien und Pläne werden immer fehlschlagen. Sie werden sich durch alle ihre Unternehmungen selbst den Schaden mehren und durch ihr stümperhaftes Auftreten und Agieren ihren Ruf ruinieren.

Sie werden sich öffentlich kompromittierend für ihre Organisation äußern und in allen Medien werden sich Videos und Berichte verbreiten, die diese Gruppe der Lächerlichkeit preisgeben. Niemand wird mit diesen Leuten mehr zu tun haben wollen und niemand wird sich mehr zu ihnen bekennen wollen, denn sie werden keinen Erfolg mehr haben und zunehmend ineffektiv agieren.

Für ihre Auftraggeber werden sie schnell zur Belastung und zum Problem, denn egal, wo sie im Einsatz sind, ob in Syrien, der Ukraine, Armenien, Belarus, Sudan, Zentralafrikanische Republik, Libyen, Mali, Mosambik oder anderen afrikanischen Staaten oder in Venezuela, überall werden sie ihre Vorhaben nicht umsetzen können und ihre Auftraggeber durch ihr Scheitern kompromittieren und in Schwierigkeiten bringen.

Ihr militärisches Wissen und ihre erlernten Fähigkeiten und ihre Kampferfahrung werden sie nicht mehr nutzen können, sie werden die einfachsten Dinge vergessen und nicht abrufen können und Ängste, Befürchtungen und dunkle Vorahnungen entwickeln und dadurch wie gelähmt sein und deutlich erkennen, dass alles, was sie tun wollen, zum Scheitern verurteilt ist, weil jedes Werk ihrer Hände verflucht ist. Ihr ganzes Sinnen und Trachten wird sich verändern, sie werden ihre Härte, Entschlossenheit und Abgebrühtheit verlieren und stattdessen immer ängstlicher, zielloser und zaghafter agieren. Sie werden auch unvorsichtig handeln, sodass sie für ihre Gegner leichte Beute sind und ihre Waffen und ihr Gerät nicht mehr sachgemäß und zielgerichtet einsetzen und bedienen können.

In dem Kamf um Bachmut und in den anderen Gebieten der Ostukraine werden sie sich schnell zurückziehen müssen, sie werden in allen Schlachten und Kämpfen unterliegen und sich massenweise ergeben oder desertieren. Ihre Moral und Kampfkraft wird rapide sinken, weil sie sehen, dass sie keinen Erfolg mehr haben und auch die Gunst ihrer Auftraggeber verlieren.

Auch ihnen wird an allen Frontabschnitten nur noch der ungeordnete Rückzug bleiben, denn das Glück verlässt sie ganz, was ihnen auch deutlich bewusst wird. In diesen Haufen wird man im Kreml nicht mehr die Hoffnung setzen, sondern man wird sie loszuwerden suchen, denn sie bringen nur noch Schande und Schaden für ihre Auftraggeber, Kommandeure, Kämpfer und alle anderen Mitglieder und Unterstützer.

Sie werden sich vermehrt gegeneinander wenden und gegen ihre eigenen Vorgesetzten und es werden sich starke Rivalitäten zwischen den einzelnen Mitgliedern entwickelt, die ein geordnetes Zusammenarbeiten und Vorgehen unmöglich machen. Man wird massive disziplinarische Probleme und andere Zersetzungs- und Auflösungserscheinungen bekommen und die Befehle und Vorgaben der Kommandeure werden nicht mehr ausgeführt oder aktiv vereitelt und hintertrieben. Man wird Befehle und Anweisungen entweder nicht mehr ans vorgesehene Ziel weitergeben oder falsch verstehen und falsch oder gar nicht umsetzen.

Die Kommunikation zwischen den Verbänden und innerhalb der Einheiten wird massiv gestört, sodass eine Abstimmung und ein geordnetes und aufeinander abgestimmtes Vorgehen nicht mehr möglich ist. Die Elektronik aller genutzten Funkgeräte und anderen Kommunikationsmittel wird massenhaft irreparabel defekt gehen und man wird keinen Ersatz dafür finden. Ihre Angriffe werden vermehrt die eigenen Stellungen und Verbündeten treffen, denn ihnen wird nichts mehr gelingen.

So wird es mit allen derartigen Hoffnungsträgern der Konflikttreiber gehen, die, in die sie ihre Hoffnungen setzten, werden ihnen zuletzt zum größten Problem werden und sich als unverlässlich und trügerisch erweisen. Denn wer weiterhin auf Gewaltmittel setzt, der greift ins Leere. Mit solchen Mitteln, mit Gewalt oder Zwang, wird niemand mehr seine angestrebten Ziele erreichen.