Die Huthi-Rebellen im Jemen werden sich sowohl mit ihrer Schutzmacht Iran als auch untereinander zerstreiten und in allen Fragen vielerlei unterschiedliche Meinungen haben. Man wird keinen gemeinsamen Nenner mehr finden und sich in allen Belangen nicht mehr auf ein Vorgehen einigen können, sodass sich die Rebellen von ihren Unterstützern im Iran schnell und tiefgreifend entfremden und zukünftig eigene Wege gehen wollen. Auch innerhalb dieser Miliz wird ein koordiniertes und gemeinsames Handeln unmöglich, man wird sich gegenseitig nicht mehr über den Weg trauen, untereinander rivalisieren und sich keine Erfolge mehr gönnen.

Es werden unter den Kämpfern, ihren Auftraggebern und Führern Grabenkämpfe und Konflikte entstehen, die dafür sorgen, dass die Gruppe sich in verschiedene Fraktionen aufspaltet mit unvereinbaren Ansichten und Zielen, um sich schließlich bald ganz aufzulösen.

Denn diese Gruppe fördert nirgendwo das Heil oder die Stabilität, sie sind dazu gegründet und werden dazu benutzt, um Unfrieden und Unordnung zu erzeugen. Deswegen werden sie jetzt nicht mehr gebraucht, denn die Zeit der bewaffneten Konflikte geht zuende. Wer damit sein Brot verdient hat oder anderweitige Vorteile daraus zog, muss sich jetzt etwas anderes suchen und wer bewaffnete Konflikte weiterhin schürt oder fördert, der wird seinen Einfluss und seine Relevanz verlieren, niemand wird mehr auf ihn hören oder ihm folgen, denn die Zeit der Kriegstreiber ist unwiederbringlich vorbei.