Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts über die Ausweitung der Möglichkeiten zur medikamentösen Zwangsbehandlung auf Orte auch außerhalb von Krankenhäusern wird nicht umgesetzt und es wird kein neues Gesetz dazu geben. Sollte es eine Änderung in dieser Frage geben, dann wird die Möglichkeit zur Zwangsbehandlung weiter eingeschränkt, die Hürden werden deutlich erhöht, aber keinesfalls abgesenkt.
Wer sich widersetzt und an einem derartigen Gesetz mitarbeitet oder ein solches in Auftrag gibt, der wird zeitnah selbst in die Lage kommen, dass er Opfer derartiger Zwangsmaßnahmen wird, er wird seine Gesundheit einbüßen und am eigenen Leib erfahren, was er anderen da angetan hat. Auch die dem Urteil zustimmenden Richter des Bundesverfassungsgerichts werden schmerzhafte persönliche Folgen für ihre erneut irregeleitete Entscheidung erfahren, ihre Karriere wird zügig beendet und sie werden hinterher keine Anstellung mehr finden. Denn wer Unrecht spricht an einem Ort, an dem eigentlich Recht gesprochen werden soll, der erweist sich für jede denkbare Aufgabe als untauglich und als volkommen nichtswürdig und nichtsnutzig. Man wird solche Leute ohne durchdringendes Urteilsvermögen zukünftig nicht mehr ehren und in hohe Positionen heben, sondern man wird sie ächten und davonjagen.
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