Die Gerichte in Italien werden aufhören, gegen die Vorhaben der Regierung in der Asylfrage zu entscheiden, denn diese Maßnahmen sind in diesen Zeiten notwendig, bis die Problematik ganz gelöst ist indem die Ursachen der Massenmigration behoben werden. Das wird bald der Fall sein, aber so lange müssen die Länder Europas in der Lage sein, ihre Interessen und die ihrer Bürger zu wahren. Dafür sind sie gewählt und das ist ihre Aufgabe. Die Gerichte sollen die Regierung kontrollieren und eingreifen, wenn sie abweicht, und sie nicht mutwillig und gezielt behindern beim Ausüben ihrer Pflichten.

Das jüngste Dekret von Georgia Melonis Regierung wird daher die Einwände des Gerichts beilegen und man wird dem Vorhaben der Zentren in Albanien keine juristischen Steine mehr in den Weg legen, denn das ist nicht im Interesse des Staates, also des Arbeitgebers der Richter und Staatsanwälte. Das System, das die Regierung gerade etabliert, wird funktionieren und stark entlastend wirken.

Die übrigen europäischen Regierungen werden dann ebenfalls daran arbeiten, ähnliche, kreative Lösungen für dieses Problem zu finden und man wird diejenigen, die die Fragen angehen, nicht mehr bremsen oder kritisieren, sondern unterstützen. Denn sie lösen das Problem für alle und wir leiden alle darunter. Man wird die oft falsch verstandene Mitmenschlichkeit nicht mehr Menschen entgegenbringen, die das für niedere Zwecke ausnutzen, uns dafür auslachen und verachten, sondern man wird im Sinne der eigenen Bürger handeln, die sich ihrer Heimat entfemdet fühlen und die dafür dankbar sind und es zu schätzen wissen, wenn man in ihrem Sinne gegen die Missstände endlich vorgeht. Das gilt für ganz Europa und weltweit.