Es wird sich jetzt weltweit und in allen Gesellschafts- und Politikbereichen das Prinzip etablieren und auswirken, dass jeder, der die Juden verflucht, selbst verflucht sein wird und jeder, der sie segnet und für sie betet, selbst gesegnet sein wird. Das führt bei allen Antisemiten, die bei ihrer ablehnenden und feindseligen Haltung gegenüber den Juden bleiben, zu wirtschaftlichen Einbußen und vielen anderen Nachteilen und auch Politiker und öffentliche Stimmen in den Gesellschaften, die gegen Israel Position beziehen, werden ihren Einfluss verlieren und man wird nicht mehr auf sie hören und nicht mehr nach dem gehen, was sie vertreten.

Denn beurteilt man die heutige Lage nach den Schriften, d.h. nach der Bibel und dem Koran, was im Koran von allen Gläubigen gefordert wird, dann sind eindeutig die Juden mit ihren Anliegen und Interessen im Recht, d.h. sie werden sich am Ende auch durchsetzen.

Im Koran heißt es z.B. explizit an die Juden gerichtet, dass es gut möglich ist, dass Allah ihnen am Ende alle Widersetzlichkeiten und Sünden verzeiht, was zur Folge hat, dass die vielen Verfluchungen und Verwünschungen gegen die Juden im Koran nicht mehr aktuell sind, denn die Zeit der Gnade und der Verheißungen hat begonnen.

Auch in der Bibel werden die heutigen Juden von alter Schuld frei gesprochen, denn es heißt auch hier, dass Gott ihnen ein neues Herz und einen neuen Sinn gibt, wenn er sie in ihrem Land wieder sammelt, was gerade und schon seit einigen Jahrzehnten vor unseren Augen stattfindet.

Die heutigen Juden sind also nicht mehr die gleichen Leute wie die, die in früheren Jahrhunderten Gottes Zorn und dadurch auch den Zorn der Menschen auf sich gezogen haben, sie haben jetzt ein neues Herz, durch das sie nicht mehr in die Irre gehen, sondern auf Gott und seine Gebote und deren Befolgung ausgerichtet sind.

Die Schriften geben also keinerlei Handhabe mehr, um Antisemitismus oder Israel-Hass zu begründen und diese judenfreundliche, aus den Schriften zwingend resultierende Sichtweise, wird sich auch unter muslimischen Geistlichen und Gelehrten verbreiten und durchsetzen.

Im Moment sind es nicht mehr die Juden, wie weit abgeirrt sind, sondern ihre Widersacher, denn sie lassen sich von ihrer Wut und ihrem Zorn leiten, was sowohl in der Bibel, also auch im Koran untersagt ist. Deswegen wird man die bisherigen Lehren überdenken und an die Realität anpassen, denn betrachtet man die tatsächlichen Geschehnisse in und um Israel, dann kann man nicht mehr leugnen, dass Gott dabei ist, sich den Juden wieder zuzuwenden und ihr Geschick zu wenden.

Den Muslimen ist dabei nirgendwo aufgetragen, zu versuchen, dem entgegenzuwirken oder dagegen zu streiten, auch sollen sie die Juden nicht an der Wiederbesiedlung ihres Landes hindern, weil diese Sammlung der Juden in unseren Tagen von Gott ausgeht, wie auch im Koran klar gesagt wird (Vers 17:104).

Es ist also in jedermanns eigenem Interesse, von allem eigenen Groll und der eigenen Ablehnung der Juden und ihrer Interessen abzulassen, denn es bringt kenen Segen mehr, sondern vermehrt einem selbst nur die Übel.

Vor allem die Muslime waren in den letzten Jahren ein Stock in der Hand Gottes, mit dem er die Juden geschlagen und sie dadurch in seine Arme getrieben hat, denn nur bei ihm gab es Schutz vor dem starken Gegenwind und der großen Feindseligkeit der Völker. Es hat jeder sein Rolle im Heilsplan gespielt und jetzt ist es an der Zeit, sich wieder zu besinnen, den eigenen Wein abzuschütteln und wieder klar die Lage und die Gegebenheiten einzuschätzen und die Geschehnisse in der Welt gemäß den Ankündigungen in den Schriften einzuordnen. Wer das tut, der kommt zu dem Schluss, dass die Zeit der Verheißungen begonnen hat und dass jetzt nach und nach alle Konflikte und Feindseligkeiten einem Ende zugeführt werden und sich auflösen und dass sich alles, was bisher als unlösbar oder unvereinbar galt, einfach fügt, wiel sich die Voraussetzungen und Spielregeln unter den Menschen gerade fundamental ändern. Wer seine Wege dieser neuen Weichenstellung nicht anpasst, wer nicht nach neuen, besseren Wegen für sich sucht, der wird auf der Strecke bleiben und an der zukünftigen Ordnung keinen Anteil mehr haben.